Für manche Pflanzen gilt: Sie können gleichzeitig Nahrung, Medizin und Gefahr sein. Das liegt vor allem daran, dass derartige Pflanzen verschiedene Wirkstoffe enthalten. Diese haben je nach Menge und Anwendung unterschiedliche Effekte.
Die Inhaltsstoffe von Heilpflanzen helfen oft dabei, Krankheiten zu lindern. Zugleich wirkt eine zu hohe Dosierung giftig und schädigt die menschlichen Nervenzellen. Im Endeffekt kommt es also auf die richtige Anwendung, Zubereitung und Dosierung derartiger Wirkstoffe an.
Warum das so ist, erläutert der vorliegende Blogbeitrag im Detail. Ein Schwerpunkt des Artikels liegt auf der Verwendung und Wirkung von Kratom.
Über den Kratombaum
Der Kratombaum ist eine Pflanzenart aus der Gattung Mitragyna in der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae), der in der südostasiatischen Insel beheimatet ist. Die Höhe des Baums beträgt zwischen 10 und 25 Metern.
Mit zunehmendem Alter des Kratombaums wird die grau-braune Borke dick und bekommt Furchen. Die Blüten weisen anfangs eine cremefarbene Erscheinung auf, werden aber später gelb bis orange. Was die Blätter angeht, so fühlen sich diese ein wenig wie Pergament an. Es sind die Blätter des Kratombaums, welche als Rausch- und Arzneimittel verwendet werden.
Wer einen Kratombaum kauft, kann diesen durch Rückschnitt klein halten. Dann kann der Kratombaum durchaus als Zimmerpflanze herhalten.
Zur Verwendung und Wirkung von Kratom
In Südostasien wird Kratom traditionell als Tee getrunken, um anhaltende Müdigkeit zu bekämpfen, Schmerzen zu lindern und die Stimmung aufzuhellen. Heute kommt Kratom zumeist gemahlen oder als Tee zur Anwendung. Zur Auswahl stehen verschiedene Sorten von Kratom, wobei den weißen Sorten eine stimulierende und den roten Sorten eine sedierende Wirkung zugesprochen wird.
Erhältlich ist Kratom in Europa zumeist in Pulverform. Inzwischen fällt die Verwendung und der Konsum in Deutschland nicht länger unter das Arzneimittelgesetz und das Betäubungsmittelgesetz. Im Internet lässt sich der Stoff problemlos bestellen und kaufen. Dennoch kann Kratom in Pulverform abhängig machen und negative Nebenwirkungen haben.
In geringen Mengen wirkt Kratom stimulierend und euphorisierend, kann jedoch die Schmerzschwelle erhöhen. Hohe Dosen haben einen sedierenden und schmerzstillenden Effekt. Die Folgen sind häufig Übelkeit und Erbrechen. Im Endeffekt zeigt Kratom aber von Person zu Person eine unterschiedliche Wirkung. Faktoren, die beim Konsum von Kratom von Bedeutung sind, betreffen die Dosierung, die Farbe sowie dessen Qualität.
Die medizinische Wirkung von Kratom begründet sich in der chinesischen und ostasiatischen Medizin. So hilft Kratom als Pulver oder Tee bei akutem Durchfall, Entzündungen und Fieber, aber auch bei Angstzuständen und Depressionen. Fans von Kratom sagen, dass sich die Droge leicht in den Alltag integrieren lässt. Dass es eine Gefahr darstellt, ist den wenigsten Konsumenten anfangs bewusst.
Pharmakologen in Deutschland sehen Kratom jedoch vielmehr als Rauschmittel und Droge denn als Arzneimittel an. Wissenschaftliche Belege für dessen Nutzen von Kratom fehlen bislang. Das mag darin begründet sein, dass die Wirkung von Kratom durchaus mit jener von Opium und Kokain vergleichbar ist.
Wer Kratom günstig kaufen möchte, kann dies über Online Shops tun und findet dabei auch Anbieter von Deutschen Lieferanten. Ansonsten finden sich weitere interessante Informationen unter MFBZ. Empfehlenswert ist es, zunächst ein Testpaket zu erwerben, um sich als Anfänger von Kratom zu überzeugen oder nach dem ersten Test doch darauf zu verzichten.
Wirkung und Nebenwirkungen von Heilpflanzen
Heilpflanzen haben den Ruf, harmlos und ungefährlich zu sein. Das ist aber ein Trugschluss, denn manche pflanzliche Wirkstoffe können sogar lebensgefährlich sein. In der Vergangenheit, also vor der industriellen Produktion von Medikamenten und Pharmazeutika, waren Pflanzen die einzige verfügbare Medizin. Doch nach wie vor erfreuen sich Naturheilmittel großer Beliebtheit.
Das geht so weit, dass viele Menschen natürlichen Heilpflanzen eine geradezu mystische Heilkraft zusprechen. Für jeden Zweck scheint es ein Kraut zu geben. Das stimmt so aber nicht ganz. Die meisten pflanzlichen Inhaltsstoffe, die für die (alternative) Medizin von Interesse sind, dienen schlicht der Selbstverteidigung der betreffenden Pflanzen vor Feinden und Schädlingen. Doch auch im menschlichen Körper können diese pflanzlichen Abwehrstoffe Gutes oder Schlechtes bewirken.
Viele Menschen glauben, dass etwas, das aus der Natur kommt, dem Körper nicht schaden kann. Doch überrascht die Natur mit sehr starken Giften, man denke nur an die Tollkirsche oder bestimmte Pilze. Wenn sie nicht tödlich sind, so rufen sie doch schwere Schäden im Gehirn und den Nervenzellen hervor. Allergien und Leberschäden sind eine weitere Folge zahlreicher pflanzlicher
Arzneimittel. Zahlreiche Naturheilmittel der traditionellen chinesischen Medizin rufen nachweislich Krebs und Leberschäden hervor. In Deutschland müssen bedenkliche pflanzliche Arzneimittel darum stets mit einem offiziellen Warnhinweis versehen werden, sofern sie nicht gleich ganz verboten sind. Weitere spannende Artikel zu verwandten Themen finden sich unter https://mfbz.de/.
Die Kraft der Pflanzen
Schon immer hat die Kraft der Pflanzen die Menschen fasziniert. Denn sie zeigen vielseitige Wirkungen auf Körper und Geist. Das trifft nicht allein auf die Naturheilkunde, sondern in ähnlicher Weise auf die Kosmetikindustrie zu. Schönheitsprodukte auf pflanzlicher Basis erfreuen sich gerade unter Frauen großer Beliebtheit. Eine große Rolle spielt neben der Sensorik der Duft vieler Pflanzen. Düfte haben auf viele Menschen eine anregende und beruhigende Wirkung.
Als Kräuter und Gewürze nehmen etliche Pflanzen einen wichtigen Platz in der menschlichen Ernährung ein. Zum einen verleihen sie vielen Gerichten einen intensiven Geschmack und zum anderen regen sie die Verdauung an oder wirken gar entzündungshemmend.
Weiterhin geht von Pflanzen eine starke ästhetische Wirkung aus, indem sie als Zimmerpflanzen Räume verschönern und zugleich das Raumklima verbessern. Alles in allem steigern Zimmerpflanzen die Aufenthaltsqualität und reduzieren Stress, weshalb sie häufig in Büros und anderen Arbeitsorten zu finden sind.
Fazit
Viele Menschen schwören auf natürliche Heilmittel wie Kratom, selbst wenn diese eher als Droge mit berauschender Wirkung einzustufen sind. Gerade deshalb sollte man solche Rauschmittel nicht verherrlichen. Andere Heilpflanzen können durchaus einen medizinischen Nutzen haben und zur Linderung von Krankheiten beitragen. Die Kraft der Pflanzen sollte man nicht unterschätzen – im positiven wie im negativen Sinn.